Nachrichten des Tages 24. Juli 2014
Nachrichten / Lokales
Frank Hanebuth bei seiner Vorführung vor dem Haftrichter auf Mallorca im Juli 2013.

Lokales

Hells Angels schmoren weiter

Zwei Tage nach seiner Festnahme auf Mallorca am 23. Juli 2013 sprach Frank Hanebuth noch scherzhaft von „Urlaubsverlängerung". Dass er sich ein Jahr später immer noch unfreiwillig in Spanien aufhalten würde, haben der Rockerboss und seine Anwälte damals wohl nicht geahnt.

Der Tatort wurde von der Polizei weitläufig abgesperrt.

Lokales

Umstände der Bluttat von Felanitx

Eine 47-jährige Frau aus Felanitx ist am Mittwoch um kurz nach zwölf Uhr mittags erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Der Leichnam wies laut Guardia Civil mehrere Messerstiche in Brust und Rücken auf. Der Ex-Partner der Ermordeten wurde laut Polizeiangaben am Tatort festgenommen. Er leistete bei der Verhaftung keinen Widerstand.

Alejandro Ortiz soll ein Gewaltdelikt begangen haben.

Lokales

Vater von Malén Ortiz in Haft

Der Vater der auf Mallorca vor Monaten spurlos verschwundenen Malén, Alejandro Ortiz, ist nach Angaben der Tageszeitung "Ultima Hora" in Polizeigewahrsam genommen worden. Er soll eine Frau, angeblich eine Ex-Freundin, körperlich misshandelt und mit dem Tode bedroht haben. Diese hatte offenbar Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Nachrichten / Tourismus
Dass Kunden auf Mallorca massenhaft Geld abheben, ist nicht zu befürchten.

Tourismus

Spanien besteuert Bankkonten

Von einer "Zwangsabgabe" ist die Rede, eine Kapitalflucht wird befürchtet. Die am 1. Juli spanienweit eingeführte Steuer auf Bankeinlagen hat auch auf Mallorca für Unruhe gesorgt. Sie gilt grundsätzlich für jedes Guthaben, das auf dem Konto einer spanischen Bank liegt. Bisher geben die Banken die Gebühr von 0,03 Prozent aber nicht an die Kunden weiter.

Thomas Zapp

Nachrichten / Gesellschaft
Die Damen aus China arbeiten schwarz und müssen sich vor der Polizei in Acht nehmen.

Gesellschaft

Umstrittener Massage-Spaß

Ebenso wie die afrikanischen Straßenverkäufer sind sie den Behörden ein Dorn im Auge: asiatische Masseusen, die in Scharen ihre Dienste an den Stränden Mallorcas anbieten. Hilft der verbotene Service beim Entspannen oder überwiegt der Ekel-Faktor? MM hat einen Selbstversuch gewagt. Größere Probleme gab es nicht, aber die Kommunikation war schwierig.

Michael Maier

Nachrichten / Blogs
Ausgabe vom 24. Juli 2014
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