Nachrichten des Tages 21. Oktober 2014
Nachrichten / Lokales
Auch mit Flugzeugen wird das Insektizid flächendeckend in die Natur gesprüht.

Lokales

Streit um Einsatz von Insektizid

Die balearische Landesregierung setzt seit Kurzem flächendeckend das Insektizid Diflubenzuron zur Bekämpfung der Prozessionsspinner-Raupe auf Mallorca ein. Die Umweltorganisation GOB hat dagegen bei der Europäischen Kommission Beschwerde eingelegt.

Nachrichten / Politik
"Ich will Palma ohne Stierkampf", lautete der Leitspruch der Unterschriften-Kampagne.

Politik

Opposition will Palma ohne Stierkampf

Die Anti-Stierkampf-Vereinigung "Mallorca ohne Blut" hat im Rathaus von Palma mehr als 60.000 gesammelte Unterschriften eingereicht. Sie fordert, die Balearen-Metropole offiziell zur stierkampffreien Stadt zu erklären. Die Opposition im Stadtrat unterstützt das Begehren und will hierfür einen Antrag einbringen.

Alexander Sepasgosarian

Bürgermeister Maeto Isern unmittelbar vor der Pressekonferenz in der Parteizentrale der PP in Palma.

Politik

Palmas Bürgermeister verzichtet auf erneute Kandidatur

Der Machtkampf innerhalb der Konservativen Partei auf Mallorca ist entschieden: Palmas Oberbürgermeister Maeto Isern steht für eine erneute Kandidatur um das höchste Amt der Stadt nicht bereit. Vielmehr zieht sich der populäre Alkalde zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2015 ganz aus der Politik zurück.

Alexander Sepasgosarian

Nachrichten / Sport
11.200 Teilnehmer gab es in diesem Jahr, inklusive der Kinder beim Kids-Run.

Sport

Marathon bringt Mallorca Umsatz von 20 Millionen Euro

Der 11. Tui-Marathon hat auf Mallorca einen Umsatz von 20 Millionen Euro generiert. Diese Zahl hat die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora veröffentlicht und bezieht sich dabei auf Angaben des Veranstalters. Die Hoteliersvereinigung von Palma steuert dazu die Auslastungsquote bei: 95 Prozent der Hotels in der Stadt waren am Marathon-Wochenende ausgebucht.

Nachrichten / Gesellschaft
Das Urteil spricht dem Kellner Esteban Marchena ein Anrecht auf das Erbe zu.

Gesellschaft

Erbender Kellner will nicht Vaters Namen

Esteban Marchena, der Kellner auf Mallorca, dem ein Gericht nun das Recht auf einen Millionen-Erbe zugesprochen hat, will den Namen seines biologischen Vaters nicht annehmen. "Wenn er mir nicht einmal ein Stück Brot gab, wozu will ich dann seinen Nachnamen?!", sagte 54-Jährige, der von seinem Erzeuger nie anerkannt worden war.

Alexander Sepasgosarian

Ausgabe vom 16. Oktober 2014
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