Auch die Königstochter muss vor Gericht
Die Tochter des spanischen Königs Juan Carlos, Prinzessin Cristina, muss in der Korruptionsaffäre Nóos nun ebenfalls als Beschuldigte vor dem Ermittlungsrichter Rede und Antwort stehen. Das gab das Gericht am Mittwoch auf Mallorca bekannt. Die Infantin hat am 27. April um 10 Uhr im Gerichtsgebäude in Palma zu erscheinen.
Neuer Ärger für Carlos Delgado
Der balearische Tourismusminister Carlos Delgado wird mit Ermittlungen zu seiner Amtszeit als Bürgermeister von Calvià, der bedeutendsten Urlaubergemeinde auf Mallorca, konfrontiert. Polizeibeamte beschlagnahmten kistenweise Dokumente. Es geht um den Verdacht der Korruption im Zusammenhang mit dem Lokalradio Calvià.
Urdangarin vor Ermittlungsrichter
Iñaki Urdangarin hat am Samstag in Palma erneut vor dem Ermittlungsrichter erscheinen müssen. In einer verlesenen Mitteilung erklärte der Schwiegersohn des spanischen Königs Juan Carlos, das Königshaus habe keinen Anteil an den Aktivitäten der Sportstiftung Nóos genommen.
Die verlorene Ehre des Herzogs
Seitdem Iñaki Urdangarin vor einem Jahr als Beschuldigter im Korruptionsfall „Nóos” vor dem Untersuchungsrichter aussagen musste, ist die Luft für den Schwiegersohn des spanischen Königs deutlich dünner geworden. An Samstag, 23. Februar, steht eine zweite Befragung in Palma an.
Die Millionenfrage
Im Ermittlungsverfahren gegen den Schwiegersohn des spanischen Königs, Iñaki Urdangarin, wächst der Duck auf die Königsfamilie. Die Justiz wird möglicherweise doch noch Prinzessin Cristina vorladen, um sie zur Sportstiftung ihres Ehemannes zu befragen. Gegen die Geschäftsführung der Stiftung Nóos wird seit vielen Monaten wegen des Verdachts der Korruption ermittelt.
Justiz will Millionen-Kaution von Urdangarin
Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, muss als einer der Beschuldigten im Korruptionsfall Nóos gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner Diego Torres eine Kaution in Höhe von 8,1 Millionen Euro hinterlegen. Das entschied der Ermittlungsrichter.
Gerichtsverfahren um Strandkameras auf Mallorca
Nach den ETA-Attentaten auf Mallorca 2009 hatte das Tourismusministerium an fünf Stränden Kameras installieren lassen, um potenziellem Urlaubern die wieder vorherrschende Normalität an den Playas zu zeigen. Nun müssen sich die Initiatoren der Webcams vor Gericht verantworten.
Ethik-Kodex bringt Probleme
PP-Balearen-Chef José Ramón Bauzá hatte vor den letzten Regionalwahlen, unter dem Eindruck der vielen Korruptionsskandale, für seine Partei einen "Ethik-Kodex" verkündet, wonach "Imputados" ihre politischen Ämter abgeben müssen. Jetzt ist er ein Gefangener seines "Código ético".
Neuer Skandal erschüttert Mallorcas Konservative
Wieder gerät die Insel spanienweit wegen des Verdachts auf Korruption und Vettern-wirtschaft in die Schlagzeilen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt drei ehemals ranghohe PP-Mitglieder der illegalen Parteienfinanzierung. Auch gegen derzeit noch aktive Politiker wird ermittelt.
Fünfeinhalb Jahre Haft für Munar
Ein Gericht in Palma hat die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar wegen Korruption zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Tourismusminister Miquel Nadal muss für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis.
Munar weist Vorwürfe von sich
Der Prozess gegen die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar spitzt sich zu. Zeugen und Mitangeklagte beschuldigen die ehemalige Vorsitzende der Regionalpartei Unió Mallorquina (UM) schwer. Munar wies vor dem Richter alle Vorwürfe von sich.
Auftakt im Prozess gegen Maria Antònia Munar
Mallorcas ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar muss sich seit Montag vor Gericht verantworten. Konkret geht es um illegale Subventionen für eine Video-Produktionsfirma in Höhe von 240.000 Euro. Das Geld soll in schwarze Kassen geflossen sein.
Matas bekommt Kaution zurück
Der ehemalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas bekommt den Großteil seiner Kaution zurück. Der Richter sieht keine Anhaltspunkte für das Bestehen einer Fluchtgefahr.
Matas bleibt auf freiem Fuß - trotz Urteils
Die Staatsanwaltschaft verzichtet darauf, den sofortigen Haftantritt des ehemaligen balearischen Ministerpräsidenten zu beantragen. Die 2,5-Millionen-Kaution sei Sicherheit genug.
Sechs Jahre Haft für Jaume Matas
Der ehemalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas ist am Dienstagmorgen zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der andere Hauptangeklagte, der Journalist Antonio Alemany, muss drei Jahre und neun Monate hinter Gitter.
Richter verschont Königstochter
Die Tochter des spanischen Königs muss vorerst nicht vor Gericht aussagen. Der Infantin Cristina bleibt eine Vorladung also erspart. Das hat der zuständige Ermittlungsrichter Medienberichten zufolge beschlossen.
Urdangarin bis vier Uhr früh verhört
Iñaki Urdangarin hat das Gerichtsgebäude in Palma in der Nacht auf Montag um zehn nach vier verlassen. Damit hat das Verhör durch den Ermittlungsrichter und die Staatsanwaltschaft an diesem Wochenende insgesamt rund 26 Stunden gedauert. Der Ermittlungsrichter soll Urdangarin eine erneute Vorladung angedroht haben, wie die Tageszeitung "Ultima Hora" berichtet.
Urdangarin vor Gericht: Die Spannung steigt
Zum ersten Mal in der Geschichte muss ein Mitglied der spanischen Königsfamilie als Beschuldigter vor Gericht aussagen. Sie Spannung steigt vor dem erzwungenen Auftritt Iñaki Urdangarins am Samstag, 25. Februar, in Palma.
Urdangarin kommt zu Fuß
Iñaki Urdangarin, der Schwiegersohn des spanischen Königs, muss am 25. Februar vor dem Ermittlungsrichter in Palma seine Aussage machen, und zwar als Beschuldigter in einem Korruptionsverfahren.
Bank sagt Versteigerung ab
Kurz vor der Versteigerung des Altstadtpalastes Can Sales Menor in Palma hat die Banco de Valencia die Aktion abgeblasen. So bleibt der wegen Korruption angeklagte Ex-Ministerpräsident Matas vorerst weiter der Besitzer.
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