Vorerst keine Zusatzsteuer auf Mietwagen auf Mallorca
Die Zusatzsteuer für Mietwagen auf Mallorca ist vorerst vom Tisch. Die Balearen-Regierung hat bekanntgegeben, dass sie ihr umstrittenes Ökosteuer-Paket frühestens im Herbst verabschieden werde, also nach Beendigung der touristischen Saison. Einige politische Beobachter gehen bereits davon aus, dass das Steuer-Projekt überhaupt nicht mehr kommt.
Umweltsteuer auf der Kippe
Die Einführung der geplanten Umweltsteuern auf Mallorca lässt weiter auf sich warten. Ursprünglich sollten ab Juni neue Abgaben auf Getränkeverpackungen und Mietwagen fällig werden. Auch Einkaufszentren sollten mit einer Sondersteuer belegt werden. Die Pläne stehen aber offenbar auf der Kippe.
Ökosteuern erneut verschoben
Die Balearen-Regierung hat die Einführung der umstrittenen Umweltabgaben auf Mallorca erneut verschoben. Sie sollen nun Mitte Mai endgültig vom Parlament verabschiedet werden. In Kraft treten würden sie dann voraussichtlich erst im Juni. Vor allem Nutzer von Mietwagen wären betroffen.
Wird die Mietwagensteuer verschoben?
Die geplanten Steuern für Mietwagen auf Mallorca, aber auch für große Einkaufszentren und Getränkeverpackungen, werden möglicherweise auf das kommende Jahr verschoben. Ursprünglich sollten die balearischen Ökosteuern am 1. April in Kraft treten, dann war vom 1. Mai die Rede gewesen.
Minister: Mietwagensteuer wird nicht verschoben
Eine Verschiebung der geplanten Mietwagensteuer auf Mallorca bis zum kommenden Jahr wird es nicht geben. Das sagte der balearische Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Josep Ignasi Aguiló in Reaktion auf einen Bericht des spanischen Tageszeitung "Ultima Hora".
Frist zum Offenlegen von Vermögen läuft ab
Bis zum 30. April müssen Personen, die in Spanien voll steuerpflichtig sind, gegenüber dem Finanzamt ihre Vermögenswerte im Ausland offenlegen. Der spanische Fiskus fordert Angaben über Bankkonten, Lebensversicherungen, Aktien, Anteile an Investmentfonds, Immobilien.
Einkommensteuer für Nichtresidenten
Am 31. Dezember 2013 läuft die Frist zur Abgabe der Einkommensteuer-erklärung für Nicht-Residente für 2012 ab. Die sogenannte "Impuesto sobre la Renta de los No Residentes" verpflichtet jeden Nicht-Residenten, der Eigentümer einer Immobilie auf Mallorca ist, die Einkommensteuererklärung abzugeben.
Zeit für die Steuererklärung
Immer im Frühjahr ist es so weit: Es wird Zeit, die Steuererklärung über das Einkommen abzugeben. Am 2. April hat die erste Phase der diesjährigen "Steuerkampagne" begonnen, in der man die Daten des Vorjahres einfach bestätigen kann (sofern sich nichts geändert hat).
Sehnsucht nach der Ökosteuer für Urlauber?
Die massive Kritik der balearischen Unternehmer an der geplanten Steuer auf Getränkeverpackungen hat bei einigen von ihnen die Forderung nach der Wiedereinführung einer Touristen-Abgabe, der sogenannten Ecotasa, laut werden lassen. Andere Unternehmer erteilten diesem Vorschlag bereits eine Absage.
Residenten müssen Vermögenswerte ab 50.000 Euro offenlegen
In Zukunft muss jede Person, die in Spanien Resident ist, ihren Besitz im Ausland offenlegen: Bankkonten, Lebensversicherungen, Aktien, Anteile an Investmentfonds, Immobilien. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss mit saftigen Strafen rechnen, sollte der spanische Fiskus Wind davon bekommen. Die Neuregelung gilt allerdings nur für Residenten, also Personen, die in Spanien voll steuerpflichtig sind. Das Hauptkriterium hierbei ist die Dauer des Aufenthaltes: Wer sich länger als 183 Tage im Jahr hier aufhält, gilt als Resident.
"Mietwagensteuer wirkt sich negativ für 2014 aus"
Die Balearen-Regierung gibt grünes Licht für die neuen "grünen" Abgaben; die "Bild"-Zeitung spitzt die anstehenden Verteuerungen zur "Deutschen-Steuer" zu. Stimmt das Balearen-Parlament zu, soll die Steuer zum 1. April in Kraft treten.
Politiker veröffentlichen ihre Steuererklärung
Führende Politiker der konservativen PP haben Angaben zu ihren Einkommensteuererklärun- gen der vergangenen Jahre offengelegt. Noch vor Mariano Rajoy hatte der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá seine Einkommensteuererklärung öffentlich gemacht.
Es bleibt dabei: Mietwagenabgabe kommt
Die umstrittene Mietwagenabgabe fällt nach Protesten niedriger aus. Die Balearen-Regierung hält aber grundsätzlich an den Plänen fest. Wer auf Mallorca einen Mietwagen nutzt soll nicht wie ursprünglich vorgesehen zwischen 3,50 und 9 Euro pro Tag zahlen müssen, sondern nur 3 bis 7,50 Euro.
Neue Besteuerung auch für Mallorca-Deutsche und weitere Ausländer
Aus steuerlicher Sicht steht auf Mallorca eine folgenreiche Neuerung an: Wer in Spanien Resident ist, soll gezwungen werden, gegenüber dem hiesigen Finanzamt offenzulegen, welche Vermögenswerte er im Ausland besitzt. Wer das nicht tut, muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen. „Die neue Regelung ist ziemlich streng“, sagt ein Steuerberater in Palma. Ein bedeutender Teil der Mallorca-Deutschen dürfte betroffen sein. Die Erklärung für 2012 kann bis Ende April 2013 abgegeben werden.
Wieder Streit um Ökosteuer
Der Widerstand gegen die geplanten Umweltabgaben wächst. Die Balearen-Regierung will nicht nur Mietwagen höher besteuern, sondern auch Plastikflaschen und Getränkedosen. Wer im Sommer 2013 Wasser, Bier und Cola kauft, muss womöglich bis zu zehn Cent zusätzlich bezahlen.
Auf Kollisionskurs mit der Regierung
Ein Treffen der Mietwagenunternehmer mit dem balearischen Wirtschaftsminister ist einem Frontalzusammen-stoß gleichgekommen. Die Unternehmensverbände lehnen die geplante Ökosteuer für Mietwagen ab und warnen vor Wettbewerbsnachteilen der Inseln im Vergleich zum Festland.
Erbschaftssteuer wird 2013 steigen
Die Erbschaftssteuer auf Mallorca wird für inselansässige Immobilieneigentümer früher oder später ansteigen. Durch das 2013 gültige neue Doppelsteuerabkommen werden aber auch "Steuer-nichtresidente" Immobilieneigentümer auf Mallorca mehr Erbschaftssteuer zahlen.
Höhere Mehrwertsteuer
In Spanien ist die Mehrwertsteuer (IVA) angehoben worden. Seit Samstag, 1. September, beträgt der volle Satz 21 statt 18 Prozent, der reduzierte zehn statt acht. Der "superreduzierte" Satz, der etwa für Grundnahrungsmittel gilt, liegt weiter bei vier Prozent.
Preisschock mit Ankündigung
Das Leben wird teurer: Am 1. September tritt in Spanien die Mehrwertsteuererhöhung in Kraft. Manche Branchen sind besonders stark betroffen. Verbraucherschützer rechnen mittelfristig allerdings mit einem Preisanstieg in fast allen Bereichen.
"Gesundheits-Cent" auf Mallorca verteuert Benzin
Kraftstoff auf den Balearen wird zum 1. Mai teurer. Allein pro Liter Benzin werden die Preise um 4,8 Eurocent erhöht. Grund ist der sogenannte "Gesundheits-Cent", den das Balearen-Parlament mit der konservativen Mehrheit am Dienstag verabschiedete.
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