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Wer in aller Öffentlichkeit am Strand Sangria aus Eimern säuft, hat ab September nichts zu lachen. TEUER wird das: bis zu 1800 Euro sollen die ertappten Alkoholsünder zahlen. Und Urlauberinnen, die im Bikini durch Palma spazieren, werden ebenfalls zur Kasse gebeten: ab 50 Euro bis zu 200 Euro! Auch die Herren der Schöpfung dúrfen nicht mehr halbnackt durch Palma bummeln: Oben OHNE bauchfrei ist OUT! Wer dagegen verstösst, muss ebenso eine Knolle zwischen 50 und 200 Euro zahlen. So der Plan der mallorqunischen Verwaltung, der schon seit langer Zeit die lockere Bekleidung der Urlauber und der Wahnsinnskonsum von Alkohol in der Öffentlichkeit ein Dorn im Auge ist. Also, um ehrlich zu sein: Auch ICH finde Oben-Ohne-Männer in Palmas Strassen nicht gerade prickelnd. Und wenn Bikini-Damen versuchen, die Kathedrale zu besuchen, dann bin ich schlicht der Ansicht, dass es DIESEN an Respekt fehlt. Aber ich frage mich, ob derart drakonische Strafen die richtigen Massnahmen sind. Wird die Androhung von Geldstrafen zukünftige Ballermann-Urlauber davon abhalten, DAS zu tun, wofür sie nach Mallorca gekommen sind: ungehemmt saufen? Und  werden Urlauberinnen aus Angst vor einer Knolle auf die Zurschaustellung ihres Bikinis in den Strassen Palmas verzichten? Wohl eher nicht! Viel komplizierter wird etwas ganz anderes: Ich bin davon überzeugt davon, dass Urlauber am Ballermann keine 1800 Euro (Höchststrafe für öffentliches saufen) "dabei" haben. Wie - frage ich mich - soll dann das Inkasso ablaufen? Wird Palmas Verwaltung demnächst Mahnbriefe nach Deutschland schicken? Und wird es Gerichtsprozesse wegen Nichtzahlung geben? Und wenn ja WO? Abstrus! Was halten SIE von der  neuen Idee der mallorquinischen Verwaltung? Praktikabel? Weltfremd? Übertrieben? Goldrichtig? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! Einen köstlichen VOR-SOMMER wünscht Ihnen Beate