TW
0

Hurra, der September ist da! Und mit ihm natürlich auch das neue Highlight des Monats…

September, der perfekte Monat endlich wieder all jene Orte auf Mallorca zu besuchen, die während der Hauptsaison entweder zu überlaufen oder nur bedingt zugänglich waren. Wie das Cap de Formentor zum Beispiel, eines d e r Insel-Ausflugsziele schlechthin. Und das vollkommen zu Recht, wie jeder, der schon mal dort war, bestätigen wird.

Traumroute mit Nervenkitzel

Wenn der viel bemühte Spruch „Der Weg ist das Ziel“ auf etwas zutrifft, dann auf die Reise zum Cap Formentor mit seinem berühmten Leuchtturm! Muss man doch, um ans nördlichste Ende der mallorquinischen Welt zu gelangen, erst mal eine recht abenteuerliche Fahrt hinter sich bringen. Los geht der ganze Spaß bei Puerto de Pollença. Hier beginnt am Ortsausgang die spektakuläre Serpentinenstraße Carretera de Formentor (Ma-2210), die sich auf schier endlos scheinenden 17 Kilometern bis zum Kap schlängelt. Vorbei an schroffen Felsformationen und schwindelerregenden Abgründen.

Aber auch vorbei an fantastischen Aussichtsplattformen wie dem Mirador Es Colomer mit seinem herrlichen Blick auf die langgezogene Landzunge der Halbinsel Formentor. Oder dem Mirador del Racó, einem perfekten Ort für unvergessliche Urlaubsfotos. Allein dafür lohnt es sich schon, die fahrtechnisch doch recht anspruchsvolle Tour zum Leuchtturm auf sich zu nehmen ;-))

Und wer erst mal dort angekommen ist, lässt dank atemberaubendem Rundum-Panorama und Bergziegen-Begrüßungskomitee die unzähligen Kurven und Kehren sowieso ganz schnell hinter sich. Versprochen!

KLEINER HINWEIS: Die Zufahrtsstraße Ma-2210 zum Leuchtturm am Cap de Formentor ist noch bis 15. September ab Ortsende Puerto de Pollença täglich zwischen 10 und 19 Uhr für den privaten Verkehr gesperrt. Für Besucher ist in dieser Zeit ein Shuttlebus-Verkehr (Linien 333 und 334) eingerichtet.

Die Autorin ist Gründerin und Betreiberin des Inselblogs
VIVA MALLORCA! Sie lebt in Hamburg und Palma de Mallorca.