Kleinkriminalität mit „Ketchup-Effekt”
Eigentlich war es ja immer so im Sommer: Kleinkriminelle aller Art zog es nach Mallorca wie die Motten zum Licht, um unvorsichtige Urlauber zu bestehlen, hereinzulegen oder sonstwie zu schädigen. Doch dieses Jahr ist etwas anders: Die rohe, hinterhältige Gewalt, die in den vergangenen Wochen in mehreren Fällen sogar an als sicher geltenden Orten wie dem Boulevard Borne in Palma angewendet wurde, ist verstörend (S. 6) . Gedungene Täter stürzen sich ohne Hemmungen auf Touristen, um diese auszurauben. Findet auch im kriminellen Milieu nach der Pandemie ein sogenannter „Ketchup-Effekt” statt, also ein besonders potenzierter Nachholeffekt? Turbo-Kleinkriminalität, befeuert durch die vielen Reisenden?Das kann durchaus sein, die menschliche Psyche ist nunmal unergründlich.
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