Trotz des beliebten musikalischen Märchens „Peter und der Wolf“ (eines der meistaufgeführeten klassischen Werke überhaupt), trotz der neoklassizistischen 1. Sinfonie (Haydns Geist durch die Brille Tschaikowskys) und des Ballett-Highlights „Romeo und Julia“ ist Prokofjew nicht unbedingt everybody’s darling. Dass er sein Publikum schätzte, hieß nicht, dass er ihm schmeichelte und es ihm leicht machte, seine Musik zu rezipieren oder gar zu lieben. In seiner ersten Phase, der russischen, provozierte er durch gewagte Harmonien bis an den Rand der Tonalität und durch bisweilen brutale Rhythmik. Noch in seinem zweiten Klavierkonzert verschreckte er seine Zuhörer so stark, dass manche bei der Uraufführung unter Protest den Saal verließen.
Konzertführer: Prokofjews 3.Klavierkonzert (am 11.05. im Trui Teatre)
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