Mitten durch Spanien – von den Hochebenen Kastiliens über die Gebirgskette von Aragón bis fast nach Valencia – zieht sich die „Serranía Celtibérica”. | ARD

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Als Erstausstrahlung zeigt das Erste am Samstag, 12. Januar, um 16.30 Uhr die Reise-Reportage „Spaniens kalte Heimat”.

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56 Gemeinden, drei Messen jeden Sonntag, Zehntausende Autokilometer pro Jahr: Toño Arroyo, Pfarrer von San Pedro, ist Schwerstarbeiter im Auftrag der katholischen Kirche. Sein Dienstort: der Nordosten der „Serranía Celtibérica”. Ein Landstrich – doppelt so groß wie Belgien –, in dem nur etwa acht Menschen pro Quadratkilometer leben.

ARD-Spanien-Korrespondentin Natalia Bachmayer begleitet Toño Arroyo. Der Pfarrer tourt seit 40 Jahren mit einer Mischung aus Pragmatismus und Heimatliebe durch die Region. Dass es ihr schlecht geht, ist ihm klar – dazu muss er nur die Zahl der Beerdigungen und Taufen miteinander vergleichen. Aber Aufgeben ist keine Option: Die Menschen hier brauchen ihn.