Die vulkanische Kanareninsel El Hierro bietet Wanderern atemberaubende Ausblicke. | NDR

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Die Dokumentation „El Hierro – Die Insel am Ende der Welt” aus der Reihe „Länder – Manschen – Abenteuer” läuft am Freitag 19. Juli, um 15.15 Uhr im TV-Programm des NDR.

Das Filmteam begleitet Maite, die Archäologin, zum Heiligen Baum und den Versammlungsplätzen der geheimnisvollen Bimbaches, der Ureinwohner, die vor 2000 Jahren aus Afrika kamen, erlebt bei Ananas- und Gemüsebauern den alltäglichen Kampf um eine ökologische Landwirtschaft, folgt Tauchern zu den Walen und Mantas in die blaue Tiefe vor der Insel und zeigt eine Superlative El Hierros, die gerade weltweit Aufsehen erregt: Seit diesem Sommer versorgt ein Wind-Wasser-Kraftwerk die Insel mit sauberer Energie und macht sie vom Rest der Welt unabhängig.

„Vor Kolumbus war westlich der Kanareninsel El Hierro das Ende der Welt, die man bis dahin für eine Scheibe hielt”, sagt Archäologin Maite. Sie schwärmt von ihrem Eiland: Für sie ist es ein Paradies und dort zu leben ein Privileg. Kaum jemand kennt El Hierro, obwohl Teneriffa etwa drei Schiffs- oder eine halbe Flugstunde nah ist.