Der Test darf bei der Ankunft in Deutschland nicht älter als 48 Stunden sein. | Teresa Ayuga

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Ab Sonntag, 24. Januar, ändert sich wieder etwas an den Einreisebedingungen für alle, die von Mallorca nach Deutschland fliegen wollen.

Die deutsche Bundesregierung hat mehr als 20 Länder als Hochrisikogebiete eingestuft. Darunter auch Spanien. Und ab Sonntag gilt: Wer aus einem Hochrisikogebiet kommend in Deutschland einreist, der muss einen negativen Corona-Test vorweisen, der maximal 48 Stunden alt ist. Bisher galt, dass man spätestens 48 Stunden nach Ankunft einen Test zu präsentieren und sich in eine zehntägige Quarantäne zu begeben hatte. Diese konnte durch einen weiteren Test ab dem fünften Tag verkürzt werden. Bei eintreffenden Reisenden aus sogenannten Hochinzidenzgebieten können die Bundesländer nun auch die Quarantänebedingungen variieren.

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Deutschland unterscheidet somit ab Sonntag zwischen drei Arten von Risikogebieten. Die „normalen“ haben einen 7-Tage-Inzidenzwert ab 50 auf 100.000 Einwohner. Die Hochrisikogebiete liegen in der Regel deutlich über den Daten in Deutschland (Inzidenz 115) mit einem Wert von mehr als 200. In Spanien wurde die 7-Tage-Inzidenz am Freitag mit 410 angegeben. Auf den Balearen liegt sie bei 306.

Die dritte Art sind „Virusvarianten-Gebiete“ (aktuell Großbritannien, Irland, Südafrika und Brasilien).

Neben Spanien zählen aus deutscher Sicht folgende Länder als Hochrisikogebiete: Ägypten, Albanien, Andorra, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Estland, Iran, Israel und die Palästinensischen Gebiete, Kolumbien, Kosovo, Lettland, Libanon, Litauen, Mexiko, Montenegro, Nordmazedonien, Panama, Portugal, Serbien, Slowenien Tschechien, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate.