Rafael Nadal und Xisca Perelló heirateten 2019 auf Mallorca. | Archiv

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Der mallorquinische Tennisprofi Rafael Nadal und seine Frau Xisca Perelló haben sich zum ersten Mal mit ihrem neugeborenen Sohn in Turin gezeigt. Anlässlich des Turniers "Copa de Maestros" reiste der in Manacor geborene Tennisstar mit seiner Familie nach Italien. Es ist die erste Arbeitsreise, die Nadal mit seinem Erstgeborenen unternommen hat. Die spanische Zeitschrift Hola veröffentlichte nun ein exklusives Foto der kleinen Familie. Das erste Foto des mallorquinischen Tennisprofis und seinem Sohn hatte vor einigen Tagen die Zeitung "Semana" veröffentlicht.

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Doch Familie und Karriere unter einem Hut zu bringen, ist auch für Rafael Nadal nicht immer leicht. Im Vorfeld des Masters-1000-Turniers in Paris-Bercy räumte der Tennisstar aus Manacor ein, dass die Entfernung zwischen Geschäftsreisen und Familie nicht einfach ist: "Wenn man seinen Sohn zu Hause lässt und ihn nach zwei oder drei Wochen, in denen wir uns noch kaum kennen, nicht mehr sehen kann und ihn vermisst, ist das eine neue Erfahrung, aber alle Veränderungen im Leben sind schwierig". Dank des technologischen Fortschritts kann er mit seiner Familie immerhin in Kontakt bleiben: "Wir haben das Glück, dass man heutzutage Videoanrufe tätigen kann, und das hilft uns sehr."

Mit seiner Frau Xisca ist Rafa Nadal seit 2005 zusammen. Nach 14 Jahren Beziehung hatte das Paar im Oktober 2019 auf Mallorca geheiratet. Nun, nach drei Jahren Ehe sind die beiden in diesem Jahr zum ersten Mal Eltern geworden. Die Gerüchte über die Schwangerschaft der Mallorquinerin waren am 5. Juni aufgekommen, als Nadal im Finale des Turniers von Roland Garros stand. Perellós Gesten und die Kleidung, die sie während des Matches trug (locker sitzende Kleider und weite Blusen), ließen eine anstehende Schwangerschaft vermuten. Zehn Tage später veröffentlichte die Zeitschrift ¡Hola! die ersten Bilder von Mery, auf denen sie ihren offensichtlichen Schwangerschaftsbauch zeigte. Im Vorfeld der Geburt seines Kindes trat Rafael Nadal kaum in der Öffentlichkeit auf. Er wollte sich vollends auf seine Familie konzentrieren. Eine Ausnahme machte der 22-fache Grand-Slam-Sieger allerdings: Am Laver Cup durfte er als langjähriger Rivale und Freund von Roger Federer beim Maestro-Abschied nicht fehlen.