Insolvenzverwalter im Falle von Matthias Kühn räumt in Brief an Gericht Steuerfehler ein
Der Irrtum mache einen Teil der Summe aus, die die Richterin zur Ausweitung des Ermittlungsverfahrens veranlasst hatte.
Das Archivfoto zeigt Matthias Kühn (l.) vor sieben Jahren auf dem Weg zu einem anderen Gerichtsverfahren. Damals ging es um mutmaßliche Umweltvergehen auf dem Eiland Tagomago bei Eivissa. Der Immobilienmakler wurde seinerzeit freigesprochen.
Der Insolvenzverwalter eines der Unternehmen von Immobilienmakler Matthias Kühn auf Mallorca hat vor dem Handelsgericht in Palma einen Fehler in der steuerlichen Behandlung einer Transaktion eingeräumt. Dieser Fehler betrifft eine Summe von rund sieben Millionen Euro, die einen erheblichen Teil jener insgesamt 22 Millionen Euro ausmacht, die das spanische Finanzamt von Kühn fordert. Das Schreiben des Insolvenzverwalters wurde von Kühns Verteidigung in das laufende Strafverfahren gegen den Unternehmer wegen mutmaßlicher Vermögensverschiebung und Prozessbetrugs eingebracht, berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Montag.
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1 Kommentar
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Zahlen soll er! Wie gesagt: Die Kleinen hängt man.....,