"Waren an Ostern entsetzt", "definitiv zu viel": So gnadenlos verfluchen die Robens' die Massifizierung auf Mallorca

MallorcamanniDas ist alles nur gekaufte Propaganda, das sage ich gerne nochmal, die reiche Leute wollen diese ganze Touristen auf dem Insel nicht haben und die finanzieren diese ganze Demos,das ist alles, genauso ich habe meine Zweifel ob die Touristenzahlen stimmen was uns erzählt wird, alle Strände im Hochsaison sind nur zu40% gefüllt, in Vergleich zu früheren Zeiten.

VanessaSehe ich genauso

Gegen das Vergessen: Seit Jahrzehnten verbringen meine Frau und ich die Ferien auf Mallorca, an der Ostküste in einem All inklusive Hotel. Ich teile die Argumentation, nicht aber die Aussage, das Geld bleibe in den Hotels. Diese funktionieren nicht vollautomatisch, will heissen, dass dort viele Leute beschäftigt werden,welche auch einen -wenn auch relativ geringen- Lohn erhalten und Steuern bezahlen. Dieses Personal verdient unseren Respekt und Anerkennung für ihre Arbeit. Markus Ramseier

So ein Quatsch. Wir sind vorgestern zurückgekommen, wir waren in einem Hotel direkt am Megapark und jede Nacht unterwegs. Daher wage ich zu behaupten. Die Straßen waren nicht "vollgekotzt" oder "bepisst", und das Partyvolk bewegt sich nur in den paar Straßen rund um das Epizentrum an der Schinkenstraße. Natürlich sind da auch ein paar "Ausfälle" dabei, hilflos Betrunkene oder laute Touristen. Aber schon eine Straße weiter ist alles ruhig und friedlich. Hier wird ein komplett falsches Bild gezeichnet. Wahrscheinlich möchte Familie Robens nochmal eine Schlagzeile. Sie prägen ein Image und locken damit genau die hemmungslosen, unerwünschten Leute an, über die sie vordergründig herziehen. Nach dem Motto: hier ist es normal und geduldet, sich danebenzubenehmen. Gleichzeitig verprellen sie die "Qualitätstouristen. Liebe Familie Robens, Ihr seid Teil des Problems! Man sollte solchen Leuten keine Bühne geben.

Haben die beiden mehr Rechte auf dem Insel zu bleiben, als alle anderen? Die beiden sollen zurück nach nach Deutschland, dann wird es entspannter auf dem Insel. Mit ihren Fernsehsendung locken sie noch mehr Leute auf die Insel.

Ob die beiden entsetzt sind oder in Berlin platzt an irgendeiner Bude ne Currywurst..... Wen interessierts.....?!?!?!?

Wenn es die balearische Regierung ernst meinen würde, würde die private Ferienvermietung, der Kreuzfahrttourismus, das Mietwagenangebot, der Sauftourismus reglementiert.

die robbens haben sich gar nicht aufzuregen, die sind ja auch ausländer auf der insel

Alle Stöhnen über den Massentourismus . Alle haben die Corona Zeiten vergessen . Alle riefen Tourist help. Frage.von was wollt ihr auf Mallorca leben wenn keine Touristen mehr kommen .

Muss denn das MM ständig über Übertourismus berichten? Und dann auch noch aufgrund von Aussagen von offensichtlich nicht unbedingt fachlich mit dem Thema Tourismus beschäftigen Personen (für die als Betreiber eines KraftSPORTstudios das "Feiern" am Ballermann aber völlig in Ordnung ist...aber bitte ohne die oft hiermit verbundenen Begleiterscheinungen)? Woher wissen manche Menschen, wie oft "Touristen" im Urlaub duschen (ich dusche wenn es draußen heiß ist u. U. auch mehrmals am Tag, dafür aber nur für Sekunden und zwar kalt)? Die Ursachen für Übertourismus und steigende Mieten bzw. Kaufpreise sind doch wirklich in der jüngsten Vergangenheit hinreichend erläutert worden. Man kann einmal erteilte Lizenzen für "private Ferienvermietung" nicht einfach wieder einkassieren! Nach welchen Kriterien ginge man hier vor oder meinte man hier ggf. doch eher die "illegale Ferienvermietung"? Fakt ist, dass sowohl durch den Tourismus als auch durch Immobilienverkäufe sehr viel Geld in die Staatskasse kommt von dem der "normale Arbeitnehmer" völlig unzureichend profitiert (Stichwort Mindestlohn der in Spanien bei 4,93 €/Std. liegt) um die gestiegenden Lebenshaltungskosten kompensieren zu können. Das Versäumnis liegt klar bei der Balearenregierung die in jüngster Vergangenheit mit regularischer Kreativität geradezu geglänzt hat (Übernachtung im aus der Not heraus gemieteten WoMo wird einfach verboten etc.) und es nicht auf die Kante bekommt, in ausreichendem Maß für bezahlbaren Sozialwohnraum zu sorgen. Was bitteschön soll sich durch 1, 2 oder 3 Millionen weniger Touristen denn faktisch für mallorquinische und zugezogene Arbeiternehmer/innen vor allem im Niedriglohnsektor ohne sinnvolle Gesetzesänderungen denn ändern?