Mallorca-Immobilien sind nach wie vor sehr gefragt. | UH

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Nirgendwo in Spanien ist die Zahl der Immobilienkäufe durch Ausländer im vergangenen Jahr so stark angewachsen, wie auf Mallorca und den Nachbarinseln. Das hat eine Studie des nationalen spanischen Statistikverbandes ergeben.

Demnach wurden 2016 fast 30 Prozent mehr Immobilien an ausländische Investoren verkauft, als noch 2015. Vor allem betrifft dies nach Angaben der Tageszeitung Ultima Hora Villen, luxuriöse Fincas und edle Stadtwohnungen. Die meisten Käufer kamen gemäß der Studie aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, und Schweden.

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Die größten Zuwächse gab es bei den Käufen durch Schweizer. Der englische Markt ist hingegen etwas zurückgegangen. Wegen des „Brexit" trauten sich viele Briten nicht mehr an große Immobiliengeschäfte im EU-Ausland heran, so Experten.

Die meisten Kaufverträge wurden 2016 im letzten Quartal des Jahres, also im Zeitraum Oktober bis Dezember, unterzeichnet. Als Grund nennt Ultima Hora Steuervorteile. Insgesamt seien auf den Balearen im vergangenen Jahr 13.811 Immobilien verkauft worden, 2724 davon entfallen auf Neubauten und das Luxussegment. (cze)