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Noch ist die Playa de Palma ein Ort der Mallorca-Gegensätze. Das spiegelt sich auch rund um das neue Immobilienbüro "Engel & Völkers Palma Beach" in der Straße Marbella 71 wider. Nebenan befindet sich ein Tätowierstudio, während wenige Schritte weiter Gastronomie und Wohnlagen immer schicker werden.

"Der Playa de Palma steht ein Wandel bevor, hin zu einem gehobenen Stadtstrand auf dem Niveau von Regionen wie Miami South Beach", erklärt Lizenzpartner Terence Panton, der in Palma unter dem Label Engel & Völkers seit Jahren ein Büro mit Stadtimmobilien betreibt.

Potenzial für eine starke Aufwertung in den nächsten fünf bis zehn Jahren sieht man bei Engel & Völkers vor allem auch dank des Konsortiums "Palma Beach", in dem sich auf Initiative der Gastronomenfamilie Ferrer qualitativ hochwertige Betriebe zusammengeschlossen haben. Sie macht es zum Beispiel möglich, dass sich in erster Meereslinie nun auch Lokale wie "Cappuccino" oder "Starbucks" ansiedeln. Für das amerikanische Kaffeehaus haben die Geschwister Ferrer nicht nur an der Plaça Cort in der Innenstadt eine Lizenz erworben, sondern auch für die Playa de Palma. Auf Höhe von Balneario 8 haben bereits die Bauarbeiten begonnen, die Eröffnung ist noch für diesen Sommer vorgesehen. Sage und schreibe 300 Millionen Euro haben Hoteliers und Wirte hier in den letzten Jahren investiert.

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"Mit diesem Wandel dürften auch die Immobilienpreise an der Playa de Palma einen regelrechten Boom erfahren. Wir rechnen damit, dass das Preisniveau bereits in den nächsten drei Jahren spürbar steigen wird. So gesehen ist jetzt noch ein guter Zeitpunkt, um hier in Immobilien zu investieren", sagt Terence Panton. Die Preise für renovierungsbedürftige Eigentumswohnungen beginnen derzeit bei etwa 1500 Euro pro Quadratmeter.

Für hochwertige Objekte mit Meerblick reichen die Preise bis zu 5000 Euro pro Quadratmeter. Villen kosten je nach Lage, Ausstattung und Größe ab etwa 500.000 Euro. "Die Playa de Palma zählt zu den wenigen Regionen, wo sich die Immobilienpreise trotz unmittelbarer Meeres- und Zentrumsnähe noch auf einem moderaten Niveau befinden", so Terence Panton. (mic)

(aus MM 20/2017)