Blick auf die illegalen Gebäude in Cala Llamp. | Ultima Hora

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Der Abriss von zwölf illegal errichteten Appartements in der Ferien-Siedlung Cala Llamp im Südwesten von Mallorca verzögert sich weiter. Die Bewohner reichten laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora vom Montag vor Gericht ein Schriftstück ein, in dem behauptet wird, dass in dem 2013 ergangenen jüngste Urteil gar nicht die Formulierung "Anordnung von Abriss" auftaucht.

Die Lizenz für den Bau war im Jahr 2005 illegal von damaligen Bürgermeister von Andratx, Eugenio Hidalgo, erteilt worden. Jetzt musste die Gemeinde Andratx, die schon das Abrissunternehmen bestellt hatte, akzeptieren, dass das Urteil von 2013 nicht eindeutig ist.

Hinter der juristischen Angelegenheit steht die politisch linksregionalistisch und katalanistisch gefärbte Umweltgruppe GOB. Die hatte wegen der in Cala Llamp errichteten Gebäude vor Jahren Anzeige erstattet.