Werk von Rudy Schwizgebel. | Mallorca Magazin

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Der Schweizer Künstler Rudy Schwizgebel lebt seit 1986 auf Mallorca. Seither hat er viel erlebt. Unter anderem einen Werteverlust in der mallorquinischen Gesellschaft, die Zerstörung von Landschaften, Spekulation und Skandale in der Politik. Als Mensch mit gutem Gedächtnis und schwarzem Humor hat er sich dem Niedergang mit künstlerischen Mitteln angenommen.

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"Das verlorene Paradies" hat er seine Ausstellung überschrieben, die am Samstag, 18. Mai, um 20 Uhr in der alten Kirche seiner Wahlheimat Ses Salines eröffnet wird. Thematisch hat Schwizgebel die Schau in fünf Abschnitte unterteilt. Gemäß dem Künstler zeigen sie die Ursachen für den Verlust des mallorquinischen Garten Eden. Ein Exzess an Verkehr, die Sättigung des Tourismus, die Zerstörung der Umwelt, die hohen Immobilienpreise und Mieten sowie der Verlust der traditionellen Kultur.

Die Ausstellung ist bis 13. Juni von 11 bis 13 Uhr und von 18 bis 20 Uhr geöffnet.