Es gibt viele Legenden über die Affen auf dem Felsen von Gibraltar. | Reuters

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Affen in Spanien, Pottwale vor Kreta und Füchse in der Sahara – das Mittelmeer rund um Mallorca und seine Küsten stecken voller Überraschungen. Hinter den dicht besiedelten Küstenabschnitten verbergen sich sagenhafte und unberührte Landstriche. Als Brücke zwischen den Kontinenten verbindet das Mittelmeer Europa, Asien und Afrika und ermöglicht so die Verbreitung der verschiedensten Tiere.

Die Dokumentation „Geheimnisvolles Mittelmeer: Von Pottwalen und Wüstenfüchsen” zeigt Phoenix am Samstag, 24. Dezember, ab 23.15 Uhr.

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Die vielleicht wichtigste Sehenswürdigkeit Gibraltars sind die Berberaffen, die man normalerweise in Nordafrika findet, aber deren Vorhandensein in Gibraltar wahrscheinlich bis in die frühen Tage der britischen Garnison zurückgeht. Man nimmt an, dass die Tiere damals importiert wurden und dann die rauen Kalksteinklippen und das Gestrüpp als angenehme Lebensraum ansahen.

Die Affen in Gibraltar sind bei
Touristen beliebt. tokamuwi / pixelio.de

Es gibt viele Legenden über die Affen. Eine davon ist, dass sie aus ihrem Herkunftsland Marokko durch einen unterirdischen Tunnel gekommen sind, der in der St. Michaels Cave Höhle endet und unter der Meerenge von Gibraltar durchführt.

Tierfilmer Thomas Behrend macht sich für den Zweiteiler auf die Suche nach den spannendsten Tiergeschichten und zeigt das Mittelmeer, wie wir es noch nie gesehen haben.