Ein Fest für die Sinne – und manchmal auch für den Magen: Warum das eklig-schöne "Disgusting Food Museum" ein absolutes Muss ist!

Am Samstag startet auf Mallorca das neuartige Museum, das exotische Speisen aus aller Welt präsentiert und zum Probieren einlädt

In vielen asiatischen Regionen ist der Verzehr von Insekten weit verbreitet | Foto: UH

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Am Samstag eröffnet das Disgusting Food Museum seinen neuen Standort in Palma mit einem kulinarischen Fest der besonderen Art – hier regieren Ekel und Faszination! Über hundert skurrile und "gewagte" Lebensmittel von sechs Kontinenten laden zu einer abenteuerlichen Sinnesreise ein, darunter der intensive thailändische Durian, der überreifer Schafskäse mit Maden aus Sardinien oder Perus exotischer Froschmilchshake. Die Ausstellung begeistert auf drei Ebenen: Sehen, Riechen und Schmecken. Zusätzlich wartet eine Bar mit verblüffenden Kostproben auf mutige Besucher.

Natto ist ein klassisches japanisches Essen, das aus vergorenen Sojabohnen zubereitet wird.

Das Ekelmuseum eröffnet einen neuen Standort in Palma und ist damit jetzt an drei Orten vertreten: in Malmö (Schweden), in Deutschland und in Palma de Mallorca. Andreas Ahrens, der Museumsdirektor, verrät, dass neben Palma auch Malaga und Alicante zur Auswahl standen. Die Entscheidung fiel schließlich aufgrund der hohen Touristenzahlen und der besonderen Atmosphäre der Stadt.

PALMA. GASTRONOMIA. Cuando asco y gastronomía unen sus fuerzas. ‘Disgusting Food Museum’, el nuevo museo asquerosamente gas
Andreas Ahrens, Leiter des "Disgusting Food Museum" begeistert sich leidenschaftlich für außergewöhnliche Geschmackserlebnisse.
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Es geht darum, Vorurteile gegenüber fremden Speisen abzubauen

Die kreative Idee entstammt seiner Begeisterung für weltweite Reisen, um regionale Küchen zu erkunden. "Ob wir etwas als eklig empfinden, hängt stark von unserem kulturellen Hintergrund ab", sagt Ahrens. Er betont, dass das Projekt helfen soll, Vorurteile gegenüber fremden Speisen abzubauen.

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Zur Eröffnung des Ortes gibt es eine zeitlich begrenzte Ausstellung mit "ekelerregenden" Alkoholika. Präsentiert werden unter anderem isländisches Bier aus geräucherten Walhoden und koreanischer Wein aus fermentiertem Reis. Neben echten Produkten zum Riechen und Probieren gibt es auch Repliken und erklärende Videos. Andrea Ahrens stammt ursprünglich aus Südschweden und hat eine Leidenschaft für exotische Lebensmittel und gastronomische Reisen.