Von Sommerloch keine Spur mehr: In Touristenzentren wie Cala
Millor, die vor wenigen Wochen noch über einen Rückgang der
Urlauberzahlen geklagt hatten, bietet sich das für die Hochsaison
gewohnte Bild: Die begehrten Schattenplätze unter den bunten
Sonnenschirmen am Strand sind alle belegt.
,,Vor allem die Gastronomen und Besitzer der Läden haben über
wenig Umsatz geklagt”, weiß eine Mitarbeiterin des
Touristeninformationsbüros an der Promenade. Doch nun sei das Loch
offensichtlich überstanden, was Statistiken belegen: Ende Juli
waren rund 92 Prozent der Hotelbetten belegt.
,,Sol y playa”, Sonne und Strand, das sind die Reize,mit denen
Cala Millor nur wahrlich nicht geizt. Das Schöne an diesem Ort des
Massentourismus: Wer es bequem liebt, kann direkt vom Hotel ins
türkisblaue Meer fallen. Und wer lieber seine Ruhe haben und nicht
in der Menge baden gehen will, findet mit Sicherheit ein Plätzchen
abseits, wenn er bereit ist, einen kleinen Fußmarsch bis zum Ende
des Sandstrands in Kauf zu nehmen.
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