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Es war ein stürmisches Rennen. Und für den König auch ein spannendes. Denn Don Juan Carlos segelte mit seiner Yacht ,,Bribón” alle drei Regattatage knapp am ersten Platz vorbei und musste sich im Finale mit dem zweiten Rang begnügen. Doch der Regent nahm es von der sportlichen Seite. Nicht jeder könne der erste sein. Sieger in der Gruppe A, in der auch ,,Bribón” segelte, wurde das Schiff ,,Castellón Costa Azahar” mit Santiago López Vázquez am Ruder. Insgesamt beteiligten sich 65 Yachten in fünf Klassen an dieser Regatta.

Mit Südwind und leichtem Wind (Stärke 3-4) startete am vergangenen Freitag um 12 Uhr das diesjährige Rennen der Hochseeyachten bei der Segelregatta ,,Princesa-Sofía–Majórica”in der Bucht von Palma. Im Laufe der Regatta wechselte der Wind jedoch nicht nur alle naslang die Richtung, er wurde so stürmisch, dass die Wettfahrten mehrmals unterbrochen werden mussten.

Nur am ersten Regatta-Tag konnten die Wettrennen durchgeführt werden. Am Samstag wurden sie, nur wenige Stunden nach Startbeginn, bereits unterbrochen: Bis zu sieben Windstärken – das sind 16 Meter in der Sekunde – blies der Wind. Auch am letzten Renntag, Sonntag, wurde es nicht besser. Sehr zum Leidwesen der Segler. Es wurde erst gar nicht viel gesegelt. Die Wettkampf-Leitung beschloss, die endgültige Plazierung auf Grundlage der Rennen der beiden ersten Tage festzulegen.