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Ungeachtet zahlreicher Verhandlungsrunden aller Beteiligten und eines erzielten Vorvertrages ist der Fortbestand des Perlen-Herstellers Majórica in Manacor noch längst nicht gesichert. Nach wie vor steht die Zustimmung der Gewerkschaft UGT aus. Die Interessenvertreter repräsentieren mit den Goldschmieden etwa ein Drittel der Angestellten. „Solange die Firmenleitung nicht ihre Versprechungen wahrmacht, werden wir unsere Unterschrift nicht unter den Sanierungsplan setzen”, sagte der UGT-Sekretär in Manacor, Manuel Pelarda. Die Gewerkschaft bekräftigte ihre Forderung, dass die Majórica-Aktionäre wie versprochen das Stammkapital um 4'8 Millionen Euro aufstocken. Der Sanierungsplan für die Firma sieht einen Abbau von 140 Stellen vor.