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In abgespeckter Form soll die schon seit Jahren geplante Videoüberwachung an der Playa de Palma noch vor Beginn der Sommersaison in die Tat umgesetzt werden. Anstelle von ursprünglich vorgesehenen 18 Kameras sollen zunächst nur sechs installiert werden, um der Polizei die Arbeit zu erleichtern und die Sicherheit der Bürger und Urlauber zu erhöhen.

Vor allem Kleinkriminelle wie Diebe und Hütchenspieler sollen auf diese Weise abgeschreckt oder leichter gefasst werden. Der Ruf nach dieser Form der Überwachung war in den vergangenen Jahren immer lauter geworden.

Nach einer Ausschreibung hat die Firma Estel den Zuschlag des 150.000-Euro-Projekts bekommen. Sie wird vier Digitalkameras am Hafenboulevard und jeweils eine in der Bierund Schinkenstraße anbringen. Die Videogeräte erlauben eine Rundumsicht und verfügen über einen Zoom. So soll die Polizei in einer Überwachungszentrale bei Bedarf Gesichter heranzoomen und Auffälliges aufzeichnen dürfen.