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Ein britischer Urlauber ist das erste Opfer, das in diesem Jahr bei Badeunfällen an Mallorcas Stränden zu beklagen ist. Der 71 Jahr alte Renter war am Strand von Son Matías bei Palmanova im Südwesten Mallorcas zum Schwimmen ins Wasser gegangen. Plötzlich entdeckten andere Badende den Mann etwa 25 Meter vom Ufer entfernt leblos im Meer treiben. Ungeachtet aller Wiederbelebungsversuche am Strand konnte der Notarzt nur noch den Tod des Briten feststellen.

Aus höchster Gefahr geborgen wurden am vergangenen Sonntagabend zwei Franzosen, die mit ihrem Katamaran zwei Seemeilen vor der Insel Dragonera in Seenot geraten waren. Die beiden Männer waren am Nachmittag in Port de Sóller mit Kurs Port d'Andratx in See gestochen. Aufgrund der hohen Wellen bekamen die beiden Segler Probleme. Ein zweiter Katamaran brach die Fahrt in Sant Elm ab und alarmierte den Seenotdienst. Daraufhin wurden die beiden Franzosen von zwei Motorbooten geortet und an Land geschleppt.