Lenny Zakatek strahlt. Der Sänger ist seinem großen Wunsch nah.
Anfang 2004 steht die Reunion-Tour des legendären Alan Parsons
Project auf dem Programm. Auftritte in den USA, Australien und in
Europa sind geplant. Der erste europäische Gig soll am 27. Januar
in Paris sein. Den Abschluss plant man für den 28. Februar in
Palmas Stierkampfarena – allerdings stehen weder Ort noch Tag
hundertprozentig fest.
Gemeinsam mit Drummer Stuart Elliott hielt Zakatek, der die
Reunion einleitete, am Mittwoch eine Pressekonferenz im Hotel Sant
Salvador in Artà ab. Denn Artà ist die zweite Heimat des Sängers,
dessen Stimme man von Alan-Parsons-Hits wie „I wouldn't want to be
like you”, „Damned if I do” oder „Games people play” kennt. Er
baute sich dort ein Haus, in dem auch ein großer Teil der
Vorbereitungen für die Tournee stattfinden.
An der Tour werden neben Elliott (einst Original-Mitglied von
Cockney Rebel) und Zakatek auch der Bassist David Paton und der
Gitarrist Ian Bairnson teilnehmen – und natürlich Alan Parsons.
Paton und Bairnson fehlten in Artà, weil ihr Flug verspätet war.
Parsons gibt gerade Konzerte in Mexiko.
In den 70er und 80er Jahren hatten Alan Parsons Project etliche
Hits. Ihr orchestraler Sound war unverkennbar. Produzent Parsons
arbeitetet immer wieder mit anderen Musikern, weshalb es etwas
schwer fällt, bei Elliott, Zakatek, Bairnson und Paton von
Originalmitgliedern zu sprechen. Sie gehören aber zu denen, die am
längsten und erfolgreichsten dabei waren.
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