Heinz Hoenig kommt nicht zur Ruhe. Weihnachten lag seine Frau
Simone in Palmas Klinik Son Dureta auf der Intensivstation. Über
die Krankheit wollte Hoenig nichts sagen („Es gibt Dinge, die sind
Privatsache.”). Inzwischen konnte Simone die Intensivstation
verlassen.
Jetzt ärgert sich der Schauspieler über deutsche
Boulevard-Medien, vor allem über die „Bunte”. Das People-Magazin
berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über Schulden, die Hoenig auf
Mallorca und in der Schweiz haben soll. Angeblich verlangen
Vermieter und Ärzte einen „insgesamt sechsstelligen Betrag von
Hoenig”. „Bunte” zitiert Rechtsanwalt Arno W. Meuser aus Palma wie
folgt: „Die Gläubiger haben zum Teil erhebliche Forderungen. Nach
Aufforderung und persönlichem Gespräch zeigte sich Heinz Hoenig
einsichtig, zahlte dann aber doch nicht. Viele Prominente kommen in
dem Glauben auf die Insel, in einer Bananenrepublik zu leben, in
der sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen müssen, weil sie ja
so famos sind.”
Bei dem Arzt Dr. Dieter Uckermann aus Palma seien Rechnungen in
Höhe von 1222'78 Euro offen. Das Blatt zitiert Uckermann: „Herr
Hoenig steht bei Ärzten auf Mallorca auf einer schwarzen Liste. Ich
habe ihn mehrmals gemahnt. Er versprach, seine Sekretärin mit Geld
vorbeizuschicken. Sie erschien nie.”
Außerdem, so „Bunte”, bestünden Forderungen einer Schweizer
Immobilienfirma gegen Hoenig (50.266'25 Schweizer Franken). Die
stammten noch aus der Zeit, als der in Santa Ponça lebende Hoenig
mit seiner Familie am Vierwaldstätter See wohnte.
Von MM mit den Anschuldigungen konfrontiert, räumt Heinz
Hoenig am Donnerstag ein: „Ich bin eine Büro-Schlampe. Mir sind da
einige Sachen entgangen, die inzwischen schon ausgeglichen sind.”
Auch die Forderung von Dieter Uckermann will Hoenig umgehend
begleichen. Er versteht die Aufregung nicht: „Da werden lapidare
Sachen hochgespielt, die in den Privatbereich gehören. Offenbar hat
da jemand einen Hass auf mich. Anders kann ich mir das nicht
erklären.”
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