Man sollte meinen, dass das Thema Tierschutz auf Mallorca schon längst kein großes Problem mehr darstellen dürfte: Schon seit Jahrzehnten haben die Gemeinden, die Tierschützer, die offiziellen Tierheime und die Bevölkerung ihre Erfahrungen mit herrenlosen Hunden und Katzen gemacht. Aber alles Mahnen zu mehr Verantwortung, alles Gerede über Missstände und alle neue Vorschriften für Tierhalter haben bislang wenig Früchte getragen: Noch immer werden Haustiere aus Habgier im Überfluss gezüchtet und allzu leichtfertig angeschafft und wieder abgegeben. 8000 Hunde und Katzen sterben jedes Jahr auf den Straßen und in privaten und öffentlichen Tierheimen der Insel. Alleine in Palmas Tierheim Son Reus landen pro Jahr über 4000 Haustiere. Zwei Drittel werden getötet.
Aus den Augen, aus dem Sinn
Warum nicht Kräfte bündeln im Tierschutz?
29.10.04 00:00
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