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Seit mehr als zwei Jahrzehnten kennen die deutschen Fernsehzuschauer das Gesicht von Birgit Schrowange – und haben sich daran immer noch nicht satt gesehen. Im Oktober '94 begann die gebürtige Sauerländerin, bei RTL das Magazin „Extra” zu moderieren, auch im elften Jahr fährt die Sendung Top-Quoten ein. „In dieser Woche hatten wir 34 Prozent Marktanteil”, strahlt Schrowange, die für die Sendung am Montag ihren Mallorca-Aufenthalt kurz unterbrach.

Schon seit Ewigkeiten kommt die 47jährige gerne auf die Insel, landete im vergangenen Jahr allerdings nicht in Palma. Foto-Aufnahmen für die Adler-Modemärkte waren jetzt mal wieder ein Anlass, herzukommen. „Am 6. Juni fällt ,Extra' aus, da bot es sich an, einige Tage Urlaub mit meinen Eltern und meinem Sohn dranzuhängen.”

Familie Schrowange wählte das noble Hotel Mardavall für einige entspannte Tage. Die Moderatorin schwärmt: „Eine ganz tolle Kinderbetreuung. In Luxushotels gibt man sich ja oft nicht besonders kinderfreundlich, das ist hier ganz anders.” Sohn Laurin, viereinhalb Jahre alt, hat also auch seinen Spaß. Nur Laurins Papa, „Explosiv”-Moderator Markus Lanz fehlt zum vollkommenen Familienglück auf Mallorca. „Im Gegensatz zu mir muss er arbeiten. Ich bin Freiberuflerin, er ist festangestellt. Aber am Wochenende kommt Markus für drei Tage nach.” Lanz muss wohl nicht befürchten, von seiner Birgit zum gemeinsamen Einkaufsbummel genötigt zu werden. „Ich habe schon halb Palma aufgekauft”, lacht Schrowange, die auf Mallorca gern bei Mango und Zara shoppt. „In diesem Jahr habe ich ,Massimo Dutti' neu entdeckt”, meint die Moderatorin, die unter anderem im Porto-Pi-Centro einkaufte. „Ärgerlich war, dass ich ein Kleid entdeckte, das ich mir gerade in Deutschland gekauft habe. Hier ist es ein Drittel billiger ...”

Seit ihr kleiner Laurin auf der Welt ist, gefällt sich Birgit Schrowange auch in der Rolle der „Hausfrau und Mutter”. Neue berufliche Pläne gibt es daher schon aus Zeitgründen nicht. „Extra” will sie aber weitermachen. „Mein Vertrag läuft noch zwei Jahre. Und ich glaube, dann ist noch lange nicht Schluss.”