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Zunächst einmal danke all denen, die mitgemacht haben! 153 MM-Leser haben sich an unserer großen Umfrage zum Leben der deutschen Residenten auf Mallorca beteiligt. Ein schöner Erfolg, vor allem, wenn man bedenkt, dass es dabei nicht um eine herkömmliche Umfrage, sondern um die Beantwortung eines 33 Punkte umfassenden Fragenkatalogs ging. Viele der Teilnehmer nahmen sich richtig Zeit dafür, antworteten ausführlich und sehr persönlich, mitunter sogar zu Themen, nach denen gar nicht gefragt worden war.

Viele Antwortschreiber lobten diese Initiative und ermunterten uns, in dieser Richtung weiterzumachen. Diesen Vorschlag wollen wir gerne aufgreifen. Der Rücklauf auf die Umfrage war so gut und die Antworten waren so spannend, dass wir schon über die nächste Aktion dieser Art nachdenken.

Nach einer ersten Auswertung der Antworten haben wir diesmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen im Blatt. Aber die Umfrage hat noch viel mehr Stoff geliefert für weitere Artikel, die in den nächsten Wochen folgen werden.

Natürlich ist die Umfrage nicht repräsentativ. Aber wir glauben dennoch, dass die vielfältigen Meinungen, Sichtweisen und Lebensformen der Mallorca-Deutschen dabei ganz gut widergespiegelt werden. Besser jedenfalls als in manchen Studien der Balearen-Universität zum Thema Einwanderung, die auf viel wackligeren Beinen stehen.

Eines ist nach dieser ersten MM-Umfrage bereits klar: Die deutschen Residenten auf Mallorca sind keineswegs eine homogene Gruppe, sondern eine Anhäufung von Individualisten. Eine Auswertung in Form von Statistiken kann dennoch Tendenzen ans Licht bringen. Zum Beispiel die hohe Zufriedenheit eines ganz großen Teils der Umfrage-Teilnehmer mit ihrem Leben auf Mallorca und ihre Besorgnis über die Bebauung der Insel. Seien Sie versichert, dass wir jede einzelne Meinung und Äußerung wichtig nehmen. Denn schließlich helfen Sie uns durch Ihre Mitarbeit auch dabei, eine noch bessere, interessantere Zeitung zu machen.