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Das spanische Umweltministerium wird in den kommenden zwei Jahren 18 Millionen Euro in beispielhafte Aktionen für den Küstenschutz auf den Balearen investieren. Das kündigte der Regionalchef der Küstenbehörde, Celestí Alomar, bei einer Besichtigungstour im Inselnorden an.

Dort wurde den Medienvertretern gezeigt, wie effektiver Küstenschutz aussehen kann. Zu den Vorzeige-Projekten gehören die Cala Mesquida (Capdepera) und die Cala Mitjana (Artà), wo verschiedene Baumaßnahmen die natürliche Regenerierung der Dünenlandschaft unterstützen sollen. Schutzzäune wurden errichtet, Trampelpfade durch Holzstege ersetzt, sogar eine überflüssige Erschließungsstraße aus den 1960er Jahren beseitigt.

Ganz anders die Pläne in Son Servera: Dort soll das Feuchtgebiet „Estany d'en Xinet” aufgewertet und für Naturfreunde zur Besichtigung freigegeben werden.