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Die balearische Parlamentspräsidentin Maria Antònia Munar (UM) wird demnächst in einem Korruptionsverfahren als Beschuldigte vor dem Untersuchungsrichter Rede und Antwort stehen müssen. Termin ist der 16. November, 10 Uhr.

In der Vorwoche hatte bereits der ehemalige Ministerpräsident Jaume Matas (PP) wegen eines anderen Korruptionsverfahrens eine Vorladung bekommen.

Im Fall Munar geht es um ein Grundstücksgeschäft, das in ihrer Amtszeit als Inselratspräsidentin über die Bühne ging. Das 52.000 Quadratmeter große Filetstück „Can Domenge” in Palma wurde für 30 Millionen Euro an ein Unternehmen verkauft, obwohl der Marktwert das Doppelte betragen soll.

Die Staatsanwaltschaft wirft Munar unter anderem Veruntreuung öffentlicher Gelder und Geheimnisverrat im Zusammenhang mit den Geboten vor.

Mehr zu den Vorwürfen lesen Sie im neuen Mallorca Magazin, das an diesem Donnerstag, 22. Oktober, erscheint.