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Der Fußball tritt bei Real Mallorca in diesen Tagen in den Hintergrund, es geht vielmehr um die wirtschaftliche Zukunft des Klubs. Seit Dienstag abend lenkt wieder der ehemalige Präsident Mateu Alemany die Geschicke des spanischen Fußball-Erstligisten.

Nach dem Konkurs des ehemaligen Besitzers Vicenç Grande hatte Alemany dessen Anteile von 94 Prozent am Klub übernommen. Vor drei Monaten verkaufte Alemany an den Madrider Unternehmer Javier Martí Mingarro. Nach dem Ausbleiben von Zahlungen an Mitarbeiter und diversen Diskussionen wurde der Kaufvertrag jetzt rückgängig gemacht.

Martí Mingarro ist ausgestiegen, und Alemany will erneut versuchen, sein Aktienpaket an den Mann zu bringen. "Es stimmt, dass ich den Käufer schlecht ausgesucht habe. Das wird mir beim nächsten Mal nicht wieder passieren", so Alemany gegenüber der Presse.