Der Einsturz einer zehn Meter hohen Umfassungsmauer macht ein
Dutzend Wohnung in einem Haus an der Costa de la Calma vorerst
unbewohnbar. Die Mauer hatte einen Erdhügel abgestützt. Als sie
brach, beschädigten die Gesteinsmassen die Hausfront und schlugen
ein großes Loch in eine Wohnungswand.
Verletzt wurde bei dem Einsturz der Stützmauer am späten
Sonntagabend niemand. Viele der Ferienwohnungen in dem Haus waren
zu dem Zeitpunkt unbewohnt.
Die vor 30 Jahren errichtete Mauer war 60 Meter lang und zehn
Meter hoch. Wenige Meter neben der Mauer war das Wohnhaus errichtet
worden. Fachleute vermuteten, dass die schweren Regenfälle der
vergangenen Tage die Mauer zum Einsturz brachten.
Das Rathaus in Calvià ließ die betroffenen Wohnungen sperren,
die wenigen Anwohner fanden bei Verwandten und Freunden vorläufig
Unterkunft. Die stehengebliebene Reste der Stützmauer müsen
vermutlich abgerissen, der Erdhügel abgetragen werden.
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