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Mallorcas Große Bärenkrebse (Scyllarides latus) erfreuen sich eines zufriedenstellenden Bestandes in den balearischen Gewässern, zumindest wenn es sich um geschützte Zonen wie im Meeres-Nationalpark Cabrera handelt. Das ergab eine wissenschaftliche Studie, die das Umweltministerium vor vier Jahren initiiert hatte.

Gefahr droht den Tieren, wenn überhaupt, vor Tauchern, die die Tiere illegal fangen. Experten schätzen, dass von 100 Bärenkrebsen im Fischrestaurant 70 aus illegalen Fängen stammen. Der Handelswert der Tiere liegt bei 50 Euro pro Kilo.

Die Pilot-Studie für ganz Spanien fand zudem heraus, dass die Tiere in der Regel in 50 bis 100 Meter Wassertiefe leben. Die Behörden überlegen nun, für die Großen Bärenkrebse Schonzeiten einzuführen.