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Mit mehr Präsenz in den Straßen versucht die Polizei in der bei Briten beliebten Urlauberhochburg Magaluf für Sicherheit zu sorgen. Die Beamten haben vor allem nachts alle Hände voll zu tun, denn Kleinkriminelle und Taschendiebe wittern das große Geschäft mit den häufig alkoholisierten Urlaubern. Und dabei hat die Hochsaison noch nicht begonnen.

Ein norwegische Jornalistin war mit Kollegen der spanischen Tageszeitung "Ultima Hora" und einer Polizeieinheit am vergangenen Wochende in Magaluf unterwegs. Kurz nach Mitternacht ging der Notruf ein, eine Britin sei von einem Landsmann in einer Bar vergewaltigt worden. Der Mann soll der Frau auf die Toilette gefolgt sein. Die Frau wurde in eine Klinik gebracht.

Gegen vier Uhr morgens häuften sich die Anzeigen: Am Strand waren mehreren Liebespaaren die Wertgegenstände gestohlen worden. In der neuralgischen Zone rund um die "Punta Ballena" ereignete sich zudem eine Schlägerei zwischen einem Dutzend Besuchern. Mehrere Männer erlitten leichte Verletzungen. Die Polizeibeamten mussten sich zudem um Urlauber kümmern, die betrunken auf der Straßen lagen oder sich beim Stürzen Verletzungen zugezogen hatten.