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Ein 28-Jähriger deutscher Tourist ist beim Freeclimbing auf Mallorca in den Tod gestürzt. Er fiel über 100 Meter tief in die Sa-Gúbia-Schlucht bei Bunyola und starb noch an der Unfallstelle.

Sein Begleiter versuchte vergeblich, zu dem Abgestürzten zu gelangen, während vorbei kommende Wanderer den Notruf 112 verständigten. Die herbei gerufenen Bergretter aus Sóller und Inca konnten nur noch den Tod fest stellen und den Leichnam bergen.

Das so genannte Freeclimbing ist eine Abenteuersportart, bei der ohne Seil und Sicherheitsvorrichtungen an vertikalen Felswänden oder sogar an Überhängen geklettert wird. Andere Hilfsmittel als Hände und Füße sind nicht erlaubt. Dennoch kommt es dabei vergleichsweise selten zu schweren Unfällen.