Jetzt darf gesetzt werden. Ein Croupier an einem Roulette-Tisch im neuen Casino.

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Drei Tage nach der offiziellen Präsentation hat das Casino de Mallorca im Einkaufszentrum Porto Pí am Freitag, 7. Oktober, seinen Betrieb aufgenommen.

Die Landesregierung hatte nach einer Anzeige der Vereinigung balearischer Spielsalonbetreiber die Eröffnung verboten. Angeblich enthielt der Bauplan einige Fehler, die aber offenbar behoben wurden oder nicht relevant waren, denn mittlerweile ist der Spielbetrieb genehmigt.

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Im juristischen Gutachten werden die Unterschiede zwischen dem ursprünglich genehmigten Bauprojekt und tatsächlichen Baumaßnahmen als "nicht entscheidend für den reibungslosen Ablauf des Spielbetriebes" erachtet. Im Gegenteil seien einige Änderungen notwendig gewesen, um die Räume des ehemaligen Kinos im Einkaufszentrum gesetzeskonform umzubauen.

Derweil betonte César Pacheco, Generaldirektor für Handel und Wirtschaft der Balearen-Regierung, dass für die endgültige Genehmigung nur eine Unterschrift gefehlt habe. Die Regeln seien jedoch für alle gleich, betonte Pacheco, man benachteilige niemanden.

Das neue Casino wird von der Nervión-Gruppe in Bilbao betrieben, die auch das dortige Casino führt. In das Casino auf Mallorca wurden 8,5 Millionen Euro investiert. Es werden dort 167 Mitarbeiter beschäftigt.