Laute Musik nicht erwünscht: Polizist an der Cala Agulla (Cala Rajada). | Foto: A. Bassa

TW
7

Die Gemeinde Capdepera, zu der die Urlauberhochburg Cala Rajada gehört, ermöglicht, dass Geldstrafen künftig auch durch gemeinnützige Arbeit abgeleistet werden können. Dies solle auch für Touristen gelten.

Ähnliche Nachrichten

Eine Stunde Arbeit soll zehn Euro Strafe entsprechen. Wer also zu laut Musik am Strand hört und mit einer Geldbuße ("multa") von 60 Euro bestraft wird, kann bei 50-prozentiger Ermäßigung die Strafe in drei Stunden abarbeiten, zum Beispiel im sozialen Bereich, teilte die Gemeinde mit.

In Capdepera ist es ab sofort gegen Strafe verboten, die Dünen zu betreten, sich in der Öffentlichkeit zu betrinken oder am Strand laute Musik zu hören. Auch gegen fliegende Händler will man strenger vorgehen. Die Strafen für die Störung der öffentlichen Ordnung können je nach Schwere zwischen 60 und 600 Euro liegen.