Die Rettungskräfte konnten nichts mehr tun, um das Leben des Tauchers zu retten. | Foto: Michels

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Ein 33-jähriger Sporttaucher wurde am Dienstagmittag bei Sant Elm (Andratx) tot aus dem Meer geborgen. Der erfahrene Tiefseefischer hatte in der Cala Basset ohne Pressluft Fische gejagt.

Offensichtlich ist er während eines Tauchgangs ohnmächtig geworden und nicht wieder aufgetaucht. Die alarmierten Rettungskräfte fanden seinen leblosen Körper in 35 Meter Tiefe. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Gründe für seinen Tod werden derzeit noch untersucht. Der Mann hinterlässt eine Ehefrau und einen zweiährigen Sohn.

Der Spanier hatte das so genannte Apnoetauchen praktiziert, auch Freitauchen genannt. Dabei holt der Taucher vor Abtauchen Luft und nutzt nur diesen einen Atemzug. Durch bestimmte Technike schaffen Taucher Zeiten bis zu zehn Minuten unter Wasser.