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Die Feuerwehr auf Mallorca hat den ersten Waldbrand des Jahres löschen müssen. Bei S'Arracó im Südwesten der Insel gingen am Montagnachmittag rund 8500 Quadratmeter Kiefernwald in Flammen auf. Die Brandkämpfer setzten mehrere Löschzüge sowie einen  Hubschrauber gegen die Flammen ein.

Die Ursache des Feuer war am Dienstag noch nicht eindeutig geklärt. Alles deutet aber darauf hin, dass der Privateigentümer des Waldgrundstücks dabei war, Unterholz zu beseitigen und zu verbrennen. Möglicherweise geriet dabei das Feuer außer Kontrolle, schreibt die spanischen Tageszeitung "Ultima Hora".

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Die Feuersbrunst in dem nur schwer zugänglichen Gelände am Camí de Son Castell im Gebiet von Andratx war gegen 21 Uhr weitgehend gelöscht. Nach Angaben des balearischen Umweltministeriums wurden 0,85 Hektar Wald vernichtet.

Mallorcas Kiefernwälder sind besonders im Sommer extrem brandgefährdet. Allein im Vorjahr gingen 423 Hektar bewaldete Flächen in Flammen aus. Ursache waren in den meisten Fällen Brandstifung.