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Schluss mit Massenbesäufnissen am Strand, Verunreinigungen auf Bürgersteigen und Promenaden, Sex mit Straßenprostituierten im Freien: Verstöße gegen die vom Rathaus erlassene "Verordnung für korrektes Zusammenleben" werden von jetzt an geahndet, sagte Palmas Bürgermeisters Mateo Isern am Montag im Rahmen einer Präsentation an der Playa de Palma.

Hoteliers und Reiseveranstalter werden nach wie vor über die neuen Benimm-Regeln in den Urlaubszonen der Stadt informieren. Wer jedoch von den Polizeibeamten bei einem eindeutigen Verstoß gegen die Verordnung angetroffen wird, muss mit dem Bezahlen eines Bußgeldes rechnen.

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Parallel zum härteren Vorgehen verstärkt das Rathaus die Polizeipräsenz im Alltag. Nach Iserns Worten steigt die Zahl der Beamten in den Sommermonaten von 45 um 91 auf 136 Beamte. Diese schieben nicht nur an der Playa de Palma Dienst, sondern auch in anderen Stadtgebieten, wo im Sommer traditionell ein aktives Nachtleben herrscht, wie etwa am Paseo Marítimo. Verstärkt wird die Präsenz insbesondere in den frühen Morgenstunden von 3 bis 7 Uhr.

Zur Präsentation am Montag waren auch die Vize-Konsuln mehrerer Tourismusnationen erschienen, unter ihnen die deutsche Vize-Konsulin Monika Helling.