24 Brände legte der Feuerteufel, unter anderem in Calvià. | ALEJANDRO SEPULVEDA

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Der Mann, der im Sommer 2012 genau 24 Brände auf Mallorca und Menorca gelegt hat, muss für 17 Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Der geständige Feuerteufel akzeptierte das mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelte Strafmaß noch vor Prozessbeginn.

Der Mann hatte in den Sommermonaten Brände in Andratx, Calvià, Bunyola, Escorca, Capdepera, Son Servera, Felanitx sowie Llucmajor gelegt und die Feuerwehr wochenlang auf Trab gehalten. Auch auf der Nachbarinsel Menorca schlug er zu. Dort wurde er im September 2012 dann auch festgenommen.

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Von den Feuern waren 142 Hektar Fläche betroffen. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft 78 Jahre Haft gefordert. Da der Mann geständig war und mit den Ermittlern kooperierte, einigte man sich nun auf ein geringeres Strafmaß.

Laut Medienberichten hatte der Mann nach seiner Festnahme darum gebeten, man möge ihn wegsperren und nicht zulassen, dass er wieder Feuer lege. Offenbar handelt es sich bei dem Mann um einen Pyromanen.