Gustavo erklärt einigen Lokalpolitikern sein Werk. | Foto: J. Socies

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Schon in rund zwei Monaten soll ein weiteres Wandbild des Künstlers an der Hafenmauer von Cala Rajada installiert werden.

Das zweite Werk des in Capdepera lebenden spanischen Künstlers Gustavo, der einen großen Teil seines Lebens in Berlin verbracht hat, ist am Werden. Er hat jetzt Politiker in den Keramikbetrieb Can Benito in Campos eingeladen, damit diese das Fortschreiten der Arbeiten begutachten konnten. Can Benito brennt auf der Basis eines Gemäldes von Gustavo die Fliesen, aus denen sich das Wandbild zusammensetzt.

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Wie schon das erste Werk an der Kaimauer wird auch das zweite Bild vier Meter hoch und 16 Meter breit sein und aus 1700 einzelnen Fliesen bestehen, jede ist 20 mal 20 Zentimeter groß. Während das erste Bild mit seiner Grundfarbe Grün das Land symbolisiert, weist das Blau des neuen Bildes auf die Verbundenheit Cala Rajadas mit dem Meer hin.

Gustavo betont: "Das ist mein letztes Wandbild, ein drittes wird es nicht geben." Hinsichtlich anderer Projekte in Sachen Kunst im öffentlichen Raum will er aber weiter mit Cala Rajada zusammenarbeiten.