Marinetaucher beseitigten die Mörsergranate durch eine kontrollierte Sprengung. | Foto: Alejandro Sepúlveda

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Eine scharfe Mörsergranate aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ist im Meer vor der Küste von Palma unschädlich gemacht worden. Der Sprengkörper war von einem Harpunenfischer in der Bucht von Cala Gamba, zwischen Coll d'en Rabassa und Can Pastilla gelegen, in zwei Meter Tiefe entdeckt worden.

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Er verständigte die Behörden, diese organisierten daraufhin am Sonntag eine kontrollierte Sprenung. Dazu brachten Marinetaucher die 30 Zentimeter lange Granate in tieferes Wasser, bis zu 15 Meter nach Angaben der Polizei, und legten einen Zünder an dem Geschoss an. Kurz darauf war der Gefahr beseitigt.

Nach Angabe  der Experten war die Granate durch die stürmische See an jener Stelle freigelegt worden. Sie habe offenbar all die Jahrzehnte im Meer gelegen. Es ist nicht das erste Mal, dass alte Bomben und Granaten im Meer entschärft werden mussten.