Innerhalb eines Monats waren drei Menschen an dieser Stelle in die Tiefe gestürzt. Am Montag verunglückte ein Italiener, der schwere Verletzungen erlitt. Im April starb eine deutsche Wanderin, eine Französin wurde bei einem Sturz sieben Meter in die Tiefe schwer verletzt. Alle Unfälle ereigneten sich an einem schmalen Steg auf dem Camí dels Pintors zwischen Deià und Llucalcari.
Die Bürgermeisterin von Deià, Magdalena López, sagte, dass sich an dieser Stelle nie Unfälle ereignet hätten, doch jetzt sei es an der Zeit zu handeln. Wanderer und Spaziergänger nutzen gern diesen Weg, nun warnen Wanderführer und Hotels die Gäste vor dem Teilstück. "Man hat dort einen unglaublichen Ausblick, so ist es möglich, dass sich jemand in der Aussicht verliert und dann etwas passiert", sagte die Bürgermeisterin. (cls)
1 Kommentar
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Vor einen Jahr hat an dieser Stelle eine schwerverletzte Wanderer die dort abgesturtzt war eine Bergung benötigt. Dass jetzt die Gemeinde von Deia entlich reargiert ist sehr traurig, zuerst müssen Todesfälle geben, dann wird erst reargiert!!!! Die Gemeine von Deiá hätte längst etwas investieren können in diese bei den Wander Urlauber sehr begangenen Weg sicherer zu machen.Die Gemeinde war aber nicht interesiert in diesen Weg.