Der Angeklagte wurde in Palma de Mallorca zu einer Gefängnisstrafe von neun Jahren verurteilt. Foto: V. Malagón

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Ein Kellner aus Magaluf ist wegen einer brutalen Vergewaltigung einer Engländerin im Jahr 2010 von einem Gericht in Palma de Mallorca zu weiteren neun Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem muss er eine Entschädigungszahlung in Höhe von 12.000 Euro an sein Opfer leisten.

Er hatte die stark alkoholisierte Frau nach Hause begleitet, sie dann aber zu einem felsigen Strandabschnitt in Magaluf geführt. Dort griff er sie an und vergewaltigte sie.

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Es ist seine zweite Verurteilung. In einem anderen Fall aus dem Jahr 2008 sah es das Gericht als erwiesen an, dass er die Britin Cheryl Madison nach einer Vergewaltigung versucht hatte, mit einem Messer zu töten. Dabei ging er mit äußerster Brutalität vor. Madison konnte sich nur retten, weil sie sich tot gestellt hatte. Die Tat ereignete sich ebenfalls in Magaluf.

Insgesamt muss der Kellner nun für 32 Jahre ins Gefängnis. Vor Gericht bereute er seine Taten und entschuldigte sich bei der Familie des Opfers. Er sei betrunken gewesen und habe nicht gewusst was er tue, sagte er. (zap)