Den Überblick behalten: Eine Rettungsschwimmerin in der Cala Pi. | Foto: Archiv

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16 Menschen sind in diesem Sommer in den Gewässern rund um Mallorca ertrunken. Das gab Pere Perelló, Generaldirektor für Notfälle und Inneres, bekannt. Es kamen doppelt so viele Badende ums Leben als im Vorjahr zu beklagen gewesen waren.

Im direkten Jahresvergleich stieg zudem die Zahl der schweren Badeunfälle an den Stränden der Insel auf 695, 2014 waren es 601 Zwischenfälle gewesen. Der Generaldirektor begründet dies damit, dass die Badesaison bereits im Mai begonnen und dadurch länger als in anderen Jahren angedauert hätte. Auch kamen mehr Touristen als 2014 auf die Insel, die Auslastung sei um zehn Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen.

Zwei Menschen starben, weil sie in eine Schiffsschraube gerieten. Die Zahl der Zwischenfälle mit Quallen im Mittelmeer rund die Insel verringerten sich.

Auf Mallorca waren im Sommer an 82 der 220 Strände Rettungsschwimmer im Einsatz. (cls)