Ein erstes Modell der Siedlung Es Guix. Vergeblich versuchte das Rathaus später noch eine abgespeckte Version genehmigungsfähig zu machen. | Foto: Teresa Ayuga

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Der oberste Gerichtshof Spaniens hat einen Einspruch der Tramuntana-Gemeinde Escorca gegen ein Urteil in Palma abgelehnt und damit die umstrittene Bebauung von Es Guix endgültig zu Fall gebracht. Während Umweltschützer und Linksparteien das Urteil feiern, spricht das PP-regierte Rathaus von einer "schlechten Nachricht".

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Schon seit 2006 waren in Es Guix 105 Wohnungen, Garagen und Geschäfte geplant. Der Inselrat erklärte das Bauland jedoch zum Schutzgebiet. Bürgermeister Antoni Solivellas beklagt, dass seiner Gemeinde mit diesem Urteil alle Möglichkeiten der Entwicklung genommen seien. Nur in Sa Calobra und auf dem Gelände des Klosters Lluc gebe es noch einiges Bauland.