Dieses Paket am Strand von Menorca enthielt 20 Kilo Kokain. | Foto: Ultima Hora

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Auf der Suche nach der vermissten Segelyacht "Sirius", die vor zwei Wochen von Südfrankreich aus in Richtung Mallorca in See gestochen war, haben die Suchmannschaften an der Küste von Menorca einen gänzlich anderen Fund gemacht. Sie stießen auf ein sorgsam verschnürtes Paket, das zur Überraschung der Ermittler 20 Kilo Kokain enthielt. 

Die Polizei auf der Schwesterinsel von Mallorca stellte den Fund sicher und ermittelt nun die Herkunft der Drogen. Es wird vermutet, dass Schmuggler sich auf dem Meer ihrer Ladung entledigen mussten, etwa weil ein Polizeiboot sich näherte, oder dass die Drogenhändler das Paket am steinigen Strand der nur schwer zugänglichen Cala Barril an der Nordküste versteckten.

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Auf dem Schwarzmarkt würde das Kokain einen Umsatz von über 5 Millionen Euro erlösen, berichtete die spanische MM-Schwesterzeitug Ultima Hora am Dienstag.

Von den beiden vermissten Seglern der "Sirius" und ihrem Boot fehlt unterdessen noch immer jede Spur.